Beratung und Unterstützung zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung des AMD
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – psychologische Gefährdungsanalyse: Prävention nützt allen
Psychische Erkrankungen aufgrund von problematischen Arbeitsplatz-Situationen und Konflikten mit Kollegen, dem Arbeitgeber oder einem überlastendem Arbeitspensum stellen heute mit die größte Ursache für Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit von Mitarbeitern dar. Das belastet nicht nur den betroffenen Mitarbeiter, sondern wirkt sich auch auf die Produktivität Ihres Betriebes erheblich negativ aus. Außerdem haben Sie als Chef und Arbeitgeber auch eine soziale Verantwortung für Ihre Mitarbeiter – nicht nur menschlich. Diese sind auch Ihr wichtigstes Kapital. Alle Maßnahmen, die für eine bessere seelische Gesundheit durch humane Arbeitsbedingungen und ein faires Miteinander im Betrieb sorgen, sind somit eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Arbeit hat positive und negative Auswirkungen
Eine faszinierende Erkenntnis über den Charakter und die Auswirkungen der Arbeit auf den Menschen und Mitarbeiter ist, dass Arbeit sowohl positiv als auch negativ auf die psychische Gesundheit und Verfassung eines Mitarbeiters wirken kann. Wenn viele negative Faktoren wie nicht zu schaffendes Arbeitspensum, Mobbing und Ärger mit dem Chef überhand nehmen, können diese „Stressoren“ psychische Erkrankungen auslösen oder begünstigen. Im Gegensatz dazu kann ein positives Arbeitsumfeld, ein vorbildliches, faires Betriebsklima und ein verständnisvoller Chef die Arbeit zur Freude machen – und damit zu einem wesentlichen Stabilitätsfaktor für das seelische Gleichgewicht und Wohlbefinden. Sie können als Arbeitgeber (und Sie haben sogar die Verantwortung dafür!) mit einer frühzeitigen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und durch die psychologische Gefährdungsanalyse bei ihren Mitarbeitern für ein optimales Arbeitsklima und -umfeld sorgen – und damit existentielle Folgen von Krankheiten psychischer Art für Ihre Mitarbeiter und Ihren Betrieb präventiv in vielen Fällen vermeiden helfen.
In drei Stufen: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und psychologische Gefährdungsanalyse
Für eine systematische und erfolgversprechende Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durch eine psychologische Gefährdungsanalyse sollten Sie in drei wesentlichen Schritten vorgehen:
Erstens – Strukturen und Verantwortlichkeiten für Verfahren schaffen und benennen
Sie müssen in Ihrem Betrieb für eine klare Struktur sorgen, die zum einen die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und die psychologische Gefährdungsanalyse sicherstellt und zudem Verantwortlichkeiten in diesem Verfahren klar zuweist. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann das Projekt auch systematisch und konsequent und nachhaltig durchgeführt und zum Erfolg gebracht werden. Sollte es in Ihrem Unternehmen beispielsweise einen Arbeitsschutzausschuss geben, so kann dieser als Steuerungsgremium fungieren und die Implementierung der Maßnahmen in Ihrem Unternehmen zielsicher durchsetzen und gewährleisten.
Zweitens – Faktoren Psychologischer Belastungen erkennen
In der zweiten Stufe des Verfahrens zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und für die psychologische Gefährdungsanalyse analysieren Sie die Faktoren im Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld, die negativ im Sinne von psychischen Belastungen wirken. Das heißt, Sie untersuchen nicht den einzelnen Mitarbeiter, sondern das gesamte Arbeitsumfeld im Betrieb. Dabei können aber auch soziale Faktoren ie Mobbing Betriebsklima etc. mit inbegriffen sein – und natürlich die Arbeitsbelastung etc.
Drittens – Strategien entwickeln – erkannte Gefahren beseitigen
In der dritten Phase haben Sie die Faktoren der psychischen Belastung eindeutig identifiziert und können jetzt gemeinsam im Betrieb überlegen, wie diese psychisch belastenden Faktoren abgestellt
oder zumindest reduziert werden können. Im Idealfall gelingt es Ihnen gemeinsam mit allen Mitarbeitern im Unternehmen Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die diese negativen Faktoren beseitigen. Das kann eine Reduzierung der Arbeitsbelastung des einzelnen Mitarbeiters ebenso sein wie die Reduzierung von „Stressoren´´ allgemein oder auch eine Verbesserung des Betriebsklimas. Erkannte Gefahren, die in einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und durch die psychologische Gefährdungsanalyse ermittelt werden, können oft auch sehr gut reduziert oder beseitigt werden, ehe die gesundheitsschädigende Wirkung zum Tragen kommt.
Fazit: Rechtzeitig Analysieren und Gegensteuern ist die beste Prävention
Mit einer klar strukturierten Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen können Sie eine effektive psychologische Gefährdungsanalyse bei Ihren Mitarbeitern vornehmen und damit Missstände und belastende Ursachen im Umfeld und bei betroffenen Mitarbeitern rechtzeitig erkennen und wirksam mit einem gezielten Maßnahmenkatalog gegensteuern. Damit erfüllen sie nicht nur Ziele und Vorschriften des gesetzlichen Arbeitsschutzes, sondern helfen Ihren Mitarbeitern und sich als Unternehmer und Ihrem Betrieb. Sie schaffen in Ihrem Unternehmen eine Präventionskultur, die sich positiv für alle auswirkt.
Was ich für Sie tun kann
Mit professioneller und kompetenter Begleitung unterstütze ich Sie und ihre Mitarbeiter bei der Umsetzung geeigneter Maßnahmen. Durch zielführende Interventionen werden zeitnah Verbesserungen erzielt und nachhaltige Lösungen gefunden. Zur Prävention biete ich Schulungen im Bereich Stressmanagement, Mitarbeiterführung und Kommunikation an, diese können auch als Nachweis zur Zertifizierung genutzt werden.
Gerne erstelle ich Ihnen ein passgenaues Konzept.